Geschichte und Ereignisse rund um den CdSF

 

 

20.05.1946

Gründung des „Verein für Leibesübung in Kirchberg/Hunsrück e.V.“ mit einer Schachabteilung, Schachwart Fritz Weber

10.11.49

Gründung des „Club der Schachfreunde Kirchberg/Hunsrück 1949“ aus dem VfL Kirchberg mit 18 Mitgliedern
1. Vorsitzender: Paul Herzog
2. Vorsitzender: Karl Soukop
Schriftführer: Heinz Götz
Kassierer: Willi Furk

 

1951

Anschluß an den Rhein-Nassauischen Schachverband;
Gruppe Rhein mit Kirchberg, Simmern, Mörsdorf, Rheinböllen

 

 

11.10.1952

Großveranstaltung des CdSF Kirchberg unter Beteiligung der Vereine Zell, Simmern, Idar-Oberstein, Traben-Trabach, Enkirch, Waldalgesheim und Büchel, der zur Gründung des Schachkreises Hunsrück/Mosel führte. 

 

Sept. 1953

Anschluß des Schachkreises Hunsrück/Mosel an den Schachverband Mittelrhein; 
Beitritte durch Bernkastel, Wittlich, Beltheim, Liebshausen, Mörsdorf und Lahr

1956

Aufstieg aus der Kreisklasse in die 2. Liga

15.8.1956

Aufstellung einer 2. Mannschaft

14.7.1957

Wanderpokalturnier mit Schwelch, Kell, Mörsdorf und Kirchberg

15.11.1959

10 Jahre CdSF Kirchberg

1960

Offene Kirchberger Stadtmeisterschaften
1. Schmitz, 2. H. Wald, 3. Heno

1962

Kirchberg gewinnt den von Kell gestifteten Pokal

8.4.1962

Int. Schachkongress Flugplatz Hahn

17.6.1962

Int. Schachkongress Flugplatz Bitburg

 

15.9.1963

10 Jahre Schachkreis Hunsrück/Mosel
Jubiläumsturnier in Traben-Trabach mit Beltheim, Enkirch, Kirchberg, Mörsdorf, Lahr, Simmern, Wittlich, Traben-Trabach

1963

Einführung der Vereins-Ehrennadel in Gold und Silber für gute Leistungen im Mannschaftskampf

 

1966/67

Die 1. Mannschaft steigt in die Oberliga Mittelrhein auf; Trier-Pallien, Kettig, Boppard, Hillscheid, Kyllburg, Koblenz 03, Nw. Torney, Trier-West, Schweich

 

 

 

 

 

22.7.1967

Auflösung des Schachkreises Hunsrück/Mosel nach 15-jährigem Bestehen, da sich Rheinböllen, Bernkastel, Zell und Beltheim aufgelöst hatten und Mörsdorf, Lahr und Liebshausen sich dem Südbezirk des Schachkreis Koblenz angeschlossen hatten. Es verblieben Kirchberg, Simmern und Enkirch auf Kreisebene, die nun ebenfalls zum Schachkreis Koblenz hinzukamen, so daß in dieser Spielzeit mit 12 Vereinen in der Südklasse gespielt werden mußte. 
Mörsdorf und Lahr bilden die Spielgemeinschaft Mörsdorf/Lahr.

1967/68

1. Mannschaft belegt in der Liga, Staffel2 z.Z. 3. Platz

1967/68

Die 2. Mannschaft belegt in der Bezirksklasse Süd den 8. Platz von neun Vereinen

 

1967/68

In der Kreismeisterschaft des Kreises Simmern belegt Kirchberg mit Schmidt, Wald und Kneip die ersten drei Plätze bei 16 Teilnehmern

 

30.5.1968

Simultanturnier gegen Mathias Gerusel in Simmern;
P. Schwittlich und S. Elter erzielen ein Remis

 

 

1968/69

1. Mannschaft: Schmidt, Schwittlich, Wald, Schmitz, Ferreau, Kneip, Heno, S. Elter
2. Mannschaft: Meurer, Etgen, K.H. Schmitz, Krauß, Beitz, Weber, Reuland, A. Elter, Fuchß, Bruch

1970/71

Die 2. Mannschaft belegt in der Bezirksklasse Süd den 5. Platz hinter dem VfR Simmern

 

1971/72

Die 2. Mannschaft belegt in der Bezirksklasse Süd den 4. Platz hinter dem VfR Simmern bei fünf Teilnehmern

 

1972/73

Die 2. Mannschaft belegt in der Bezirksklasse Süd den 6. und damit letzten Platz und steigt in die Kreisklasse Süd ab.

 

1973/74

Die 2. Mannschaft belegt in der Kreisklasse Süd verlustpunktfrei den 1. Platz von vier Vereinen, während die 1. Mannschaft aus der Oberliga absteigt.

 

1974/75

Kirchberg1 belegt hinter SF Emmelshausen den 2. Platz in der Bezirksliga Süd und verpaßt damit den Wiederaufstieg, während die 2. Mannschaft mit einem 5. Rang abschließt.

 

 

 

 

1975/76

Die 1. Mannschaft schafft diesmal die Meisterschaft in der Bezirksklasse Süd verlustpunktfrei mit großen Abstand zum zweitplazierten Oberwesel. Das Aufstiegsspiel gegen den Meister der Bezirksklasse Nord wurde jedoch nicht durchgeführt, so daß die 1. Mannschaft in der Bezirksklasse Süd verblieb, während Oberwesel gegen den Nordmeister den Aufstieg gewann (?!). 
Die zweite Mannschaft kommt auf den 7. Platz.

1977

1. Mannschaft gewinnt die Meisterschaft in der Bezirksliga und steigt in die 2. Rheinlandliga auf

1978

1. Mannschaft steigt wieder in die Bezirksliga ab

1980

1. Mannschaft gewinnt die Meisterschaft in der Bezirksliga und steigt in die 2. Rheinlandliga auf

1982

Aus dem Schachkreis Koblenz wird der Schachbezirk Rhein-Nahe SBRN gebildet.

1982

1. Mannschaft steigt wieder in die Bezirksliga ab

1987

1. Mannschaft gewinnt den Bezirks-Mannschaftspokal

1989

1. Mannschaft gewinnt die Meisterschaft in der Bezirksliga und steigt in die 2. Rheinlandliga auf

1990

1. Mannschaft steigt wieder in die Bezirksliga ab

1990

Peter Schwittlich wird die Ehrennadel in Silber des SBRN verliehen

 

1990/91

Kirchberg1 belegt in der Bezirksliga den 7. Platz von 9 Teinehmern, Kirchberg2 kommt auf den 8. Platz von 10.

 

1991/92

Kirchberg1 belegt in der Bezirksliga den 9. Platz von 10 Teinehmern, Kirchberg2 wurde zurückgezogen.

 

 

1992/93

Kirchberg1 belegt in der Bezirksliga den 3. Platz von 10 Teinehmern, Kirchberg2 kommt ebenfalls auf den 3. Rang in der B-Klasse Süd.
SG Mörsdorf/Lahr wird Meister der Bezirksliga.
Kirchberg2 scheitert im Endspiel um den Kreis-Mannschaftspokal gegen SC Koblenz5

 

 

 

1993/94

CdSF Kirchberg und SG Mörsdorf/Lahr bilden die SG Mörsdorf/Lahr/Kirchberg (SGMLK), die mit vier Mannschaften antreten.
SGMLK1 tritt in der Rheinlandliga an.
SGMLK2 kommt in der Bezirksliga auf Platz 10 von 11 Teilnehmern
Die dritte und vierte Mannschaft belegen in der A-Klasse bzw. B-Klasse Süd den 9.bzw. 6. Rang

1994/95

 

1995/96

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1996/97

Die 2. Mannschaft der SG MLK2, ausschließlich aus kirchberger Spielern geboildet, hält sich nach einer angefochtenen Entscheidung des Turnierausschusses des SBRN, eine sportlich gewonnene Begegnung gegen Turm Lahnstein wegen des Einsatzes eines kirchberger Ersatzspielers aus der 5. Mannschaft, der seine Partie gewann, als verloren zu werten, nur knapp in der A-Klasse.
Aufgrund der fehlenden Unterstützung durch die Vereine Mörsdorf und Lahr beschließt die Hauptversammlung des CdSF Kirchberg die SG MLK nach 3 Jahren zu verlassen und sich um Aufnahme in den Trierer Schachbezirk zu bemühen, was jedoch scheitert.
Da die Mannschaftsmeldung im SBRN für den CdSF in diesen Wirren zu spät erfolgt, erhält der CdSF Kirchberg keine Spielberechtigung für 1997/98 und steigt in die B-Klasse ab.

1997/98

Ein dunkles Jahr ohne nennenswerte Aktivitäten. Der Verein steht am Tiefstpunkt.

1998/99

Der CdSF schafft mit einer Notmannschaft als Tabellenzweiter hinter der SG MLK2 den sofortigen Wiederaufstieg in die A-Klasse, da der eigentliche Tabellenerste, die SG Simmern/Liebshausen/Kisselbach2, auf den Aufstieg verzichtet. Zusätzlich gewinnt CdSF den Pokal der B-Klasse.

1999/2000

Walter Ruth und Friedrich Wojan verstärken unsere Mannschaft. Der CdSF wird mit so nach einem spannenden Endspiel gegen SG Simmern/Liebshausen/Kisselbach2 Meister der A-Klasse und schafft den sofortigen Durchmarsch in die Bezirkskliga.

2000/01

Zeljko Kojic und Daniel Schmidt, die aufgrund ihrer Spielstärke nicht in der A- oder B-Klasse spielen wollten und bis dahin an die Spielgemeinschaft Mörsdorf/Lahr frür die Landesliga ausgeliehen waren, kehren für die Bezirksliga in die 1. Mannschaft zurück. Zudem startet eine neu formierte 2. Mannschaft in der B-Klasse.

Die 1. Mannschaft, deren Saisonziele der Klassenerhalt und der Gewinn des Bezirkspokals waren, erweist sich als unerwartet stark und strauchelt nur gegen SG Boppard/Bd. Salzig/Werlau, setzt sich danach aber in einem spannenden Endspiel gegen den direkten Konkurrenten Idar-Oberstein durch und wird Meister der Bezirksliga und steigt damit in die Rheinlandliga auf. Der Bezirkspokal wird gegen Königsspringer Bad Salzig ebenfalls gewonnen.

Die 2. Man
nschaft erreicht in der B-Klasse eine guten Platz im Mittelfeld.

Nach mehrjähriger Pause gibt es wieder eine Jahreshauptversammlung. Als 1. und 2. Vorsitzender werden Klaus Schmidt und Hermann Wald bestätigt. Gerhard Landsmann wird zum Kassenwart gewählt.

2001/02

In der Rheinlandliga-Saison 2001/02 zahlt die erste Mannschaft kräftig Lehrgeld: fehlende Spieler werden mit einer Geldbusse geahndet, mögliche Btrettpunkte nicht eingefahren, ein Mannschaftskampf wird kampflos wegen einer Blitzeiswarnung aufgegeben (grandiose Geldstrafe). Daher muss sich die 1. Mannschaft mit dem vorletzten Tabellenplatz begnügen, kann aber knapp die Klasse halten.

2002/03

Die Rheinlandliga-Saison 2002/03 steht unter keinem guten Stern. Obwohl mit nominell schwächerer Mannschaft angetreten erkämpft die erste Mannschaft mehr Brett- und Mannschaftspunkte als in der Vorsaison, behält aber zum Schluss die rote Laterne und steigt in die Bezirkliga des SBRN ab.

2003/04

In der Bezirksliga-Saison 2003/04 muss sich die erste Mannschaft weiter geschwächt durch die Abgänge von Daniel Schmidt (Kaiserslautern) und Friedrich Wojan (Idar-Oberstein) mit einem Mittelplatz zufriedengeben. An einen Wiederaufstieg ist nicht zu denken, die Personaldecke ist zu dünn. Der Bezirkspokal kann jedoch wieder nach Kirchberg geholt werden.

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